
Du willst deine Kreativität er-leben?
Du willst dich ausprobieren?
Dein Möglichkeitsraum ist dir zu klein?
Du würdest gerne wissen, was dein Möglichkeitsraum überhaupt ist?
Du lebst in deinem persönlichen Möglichkeitsraum. Ich liebe diese Vorstellung und habe sie aus dem Buch “Anders Sehen” von Beua Lotto (sehr empfehlenswerte Lektüre, by the way).
Also zurück zu deinem persönlichen Möglichkeitsraum: Da schwirren die Möglichkeiten nur so rum – allerdings siehst du nur die wenigsten und meistens wählst du nur die naheliegensten aus. Quasi die eine Armlänge entfernt sind. Weil bequem und so.
Aber halt auch irgendwie fad. Und es macht den Alltag ein bisschen grau. Manchmal. Oder sogar öfters?
Weil: Nur wenn du dir deinen Möglichkeitsraum bewußt-er anschaust, wirst du all die anderen “umherschwirrenden” Möglichkeiten sehen oder welche, die vielleicht weiter weg sind. Oder du nimmst allen Mut zusammen und vergrößerst deinen Möglichkeitsraum.
Wie, fragst du? Indem du neues ausprobierst – in dem du Dinge anders tust, in dem du andere Perspektiven bewußt einnimmst.
Für mich ist dafür Malen und Gestalten einfach das Beste was mir passieren kann um Dinge anders zu sehen und um ins absichtslose Tun zu kommen.
Ja, genau. Du liest richtig: Absichtsloses Tun. Schon wieder so ein Begriff und der macht noch weniger Sinn, meinst du?
Was ist aber, wenn genau das, dich in diesen neuen Möglichkeitsraum katapultiert?
Weil wenn alles möglich ist, wenn keine Absicht dahinter steht .. ist plötzlich ein neuer (Möglichkeits)Raum da.
Der gefüllt werden darf. Oder leer bleiben darf. Zum Durchatmen. Zum Aufatmen. Ganz wie es dir in diesem Moment beliebt.
Weil genau darum gehts: Der Alltag ist dicht. Du und ich, wir sind froh, wenn wir mal kurz Pause haben. Durchatmen können. Vielleicht sogar mal eine Runde Sport – was auch immer.
Aber “absichtsloses Tun” oder gar “absichtsloses Nichts-Tun” steht eigentlich nie am Plan.
Weil es macht nur auf den zweiten Blick Sinn.
Oder vielleicht gar erst auf den dritten Blick.
Für mich steht hinter “absichtslosen Tun” auch die Hingabe an den Moment und an den Prozess des Tuns. Es muß zum Schluß “nichts produziert worden sein” – “nichts entstanden sein”. Und wenn etwas entsteht, was Freude macht – umso besser!
Generell: Es geht um den Weg dorthin. Was hat sich mir auf dem Weg erschloßen – wie ich mich durch das Plastilin geboxt hab oder die Farben mit einem komplett ungeeigneten Papier kombiniert hab und trotzdem hatte ich schlußendlich Spaß am Prozess, weil ganz etwas anderes dabei rausgekommen ist, als ich erwartet habe. Ich eine neue Möglichkeit erschaffen habe, wie ich mit dem “Problem” umgehe.
Dein Raum der Möglichkeiten bietet dir natürlich auch die Frage an:
Was wäre, wenn alles möglich wäre?
Und die Location macht natürlich noch mehr möglich – ja, ich geb zu, ich bin sehr verliebt in diesen Garten mit seiner Veranda.
Das plus an dem Ganzen: Als Rückzugsort gibt es noch den Seminarraum, der direkt mit dem Garten verbunden ist. Das heißt, du kannst wirklich wählen, wo und wie du sein möchtest. Sonne, Schatten, Rasen, Veranda, Seminarraum .. alles ist möglich. Der Garten ist außerdem uneinsehbar und damit ein sehr geschützter Platz und dennoch unter freien Himmel.
Ach, du wirst ihn lieben. Die Fotos sind von vor zwei Monaten in den Frühlingsanfängen aufgenommen – also jetzt grünt es noch viel mehr dort.



Über die Gartenedition und den Ablauf
Ich möchte gerne, wenn es möglich ist, auf der Veranda und im Garten starten. Beim Arbeiten nachher kann sich jede/r seinen/ihren Platz suchen.
Nach einer kurzen Einstimmungs- und Kennenlernrunde, gehts in die Bewegung, ins Erspüren deines Körpers, ins Fühlen, was da ist. Ganz unaufgeregt, du sein mit dir in Kontakt gehen.
Danach gehst du ins Gestalten, du suchst dir deinen Raum dafür (draußen oder drinnen) – du drückst aus, was da ist, an Gefühlen, an Eindrücken. Hier hast du genügend Zeit in die Magie des Materials, dein Material bewußt zu wählen.
Die unterschiedlichen Termine werden verschiedene Schwerpunkte haben auch in Punkto Material.
Eine Abschlußrunde unterstützt dich, den Prozess abzuschließen und gibt dir die Möglichkeit noch auszudrücken, was da ist, was gesagt werden soll.
Du brauchst keine Vorkenntnisse – bring deine Neugierde und deinen EntdeckerInnengeist mit, der Rest kommt von alleine.
Alles auf einen Blick
Unser Treffpunkt: Alte Werkstatt Andrä-Wördern im Garten bzw großen Seminarraum
Lehnergasse 17, 3423 St. Andrä-Wördern
24. Juni 2023 von 14 bis 17 Uhr.
Deine Investition: 45 EUR bis 14. Juni, danach 55 EUR
(alle Preise verstehen sich inklusive Material)